Wie führe ich ein gutes Positionsspiel? Wie unterscheiden sich Leicht- und Schwerfiguren? Woher stammt das Schachspiel und wann wurde es erfunden? In der Schach AG lernen interessierte Schüler viel Wissenswertes rund um das strategische Brettspiel.
Wie jede gute Geschichte, so ist auch das Schachspiel in 3 Teile gegliedert: Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel. Die 17 Teilnehmer der Klassen 4 und 5 besitzen bereits Schach-Vorkenntnisse und beschäftigen sich in der AG mit Strategie und Taktik des Positionsspiels. Von den Goldenen Eröffnungsregeln über Italienische und Spanische Eröffnung sind die Schüler nun im Mittelspiel angekommen und befassen sich derzeit mit taktischen Themen: Was sind Angriffsmarken? Wie aktiviere ich Leichtfiguren? Was sind rückständige Bauern und worauf ist bei Bauernstrukturen zu achten? Beim Spiel gegen die Mitschüler werden alle Teilnehmer gefordert, jedoch nicht überfordert. Die starken Spieler stehen den schwächeren jederzeit beratend zur Seite und alle Schüler profitieren von einander. Gegen Ende des Schuljahres werden sich die jungen Schachtalente mit dem Endspiel auseinandersetzen und das Schachmatt-Denken erlernen.
Auch das Spiel mit Schachuhren steht auf dem Programm. Hier bekommen die Schüler ein Gefühl dafür, wie die Zeit beim Nachdenken vergeht und wie sich das Spiel unter Zeitdruck anfühlt. Ebenfalls an Bord: Ein Millennium The King Performance Schachcomputer, an dem sich die Spieler mit höherem Niveau messen und ihr ELO-Rating ermitteln können.
AG-Leiter Daniel Maduna freut sich über das starke Interesse an der AG und ist stolz auf die Fortschritte seiner jungen Schach-Schüler.