Für die Zukunft lernen, Persönlichkeit bilden, Gemeinschaft leben – 220 Kinder, viele Eltern und
Mitarbeiter schufen durch das Leitbild unserer Schule inspiriert diese beiden wunderschönen großformatigen
Bäume auf Leinwand in Acryl. Alle guten Gedanken wurden beim Entstehungsprozess mit hineingearbeitet.
Nun haben sie im Foyer und vor dem Grundschultrakt ihre Plätze gefunden, um uns jeden Tag stark zu machen.
Die pädagogischen Ziele der Unterrichts- und Erziehungsarbeit unserer Grundschule beruhen selbstverständlich auf dem Leitbild der DSP, dem Schulprogramm, dem Thüringer Bildungsplan und dem Kernlehrplan für die Auslandsschulen der Region 15. Als inklusive Schule nehmen unsere Schülerinnen und Schüler mit ihren unterschiedlichen Lern- und Begabungsvoraussetzungen an und unterstützen sie auf ihrem individuellen Lernweg. Eine abwechslungsreiche Unterrichtsgestaltung regt sie zum Lernen an. Das lernförderliche Unterrichtsklima trägt zur Stärkung des Selbstwertgefühls und zur Entwicklung der Persönlichkeit bei. Sprechen Sie uns bitte an, wenn Sie Fragen zum Thema Inklusion haben!
Die Klassenräume der Grundschule befinden sich im Nord- bzw. Südflügel auf den Ebenen 1 und 2. Alle Klassenräume sind mit einem interaktiven Tafelsystem und WLAN-Zugang ausgestattet. An unterrichtsfreien Nachmittagen werden die Klassenräume vom Hort genutzt. Jedem Jahrgang sowie dem DaZ-Team stehen Tablets bzw. Laptops mit WLAN zur Verfügung. Die Geräte befinden sich in mobilen Stationen mit Stromanschluss in einem Klassenzimmer eines Jahrganges. Ein Support für technische Serviceleistungen ist während des gesamten Schultages und darüber hinaus gewährleistet.
Die Eingangsstufe ist in Jahrgangsklassen organisiert. Die Schüler werden mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen eingeschult. Deswegen wird der Unterricht in vielen Phasen individualisiert und binnendifferenziert gestaltet. Durch eine umfassende Eingangsdiagnostik und gezielte Schülerbeobachtungen wird der Lernstand der einzelnen Schüler ermittelt und mit entsprechenden Freiarbeitsmaterialien gefördert. In gebundenen Unterrichtsphasen führen wir Lerninhalte ein und erörtern Themen, die dem Curriculum oder der sozialen Situation entsprechend gemeinsames Wissen aller Schüler sein sollen.
Vom ersten Schultag an fördern wir eigenverantwortliche Arbeitstechniken sowie die Selbstständigkeit unserer Schüler. Bereits im ersten Schuljahr arbeiten wir unter anderem mit individuellen Tagesplänen. Bis zum Ende des ersten Schuljahres werden eigenverantwortliche Arbeitstechniken, z. B. die Arbeit mit dem Wochenplan, Tagesplan usw. angebahnt. Im zweiten Schuljahr werden diese Techniken gefestigt und vertieft. Das Methodenwissen der Schüler wird entsprechend unseres Methodencurriculums erweitert.
Die Unterrichtsgestaltung folgt den Prinzipien der Binnendifferenzierung und der Schüleraktivierung. Dabei arbeiten die Kollegen mit entsprechenden Lernarrangements, sowie digitalen und analogen Übungsangeboten.
Regelmäßig messen wir unsere Arbeit auch durch die Teilnahme an bundesweiten Kompetenztests der dritten Klassen. Aber nicht der Vergleich mit anderen Kindern ist der Bewertungsmaßstab, sondern die Lernentwicklung des einzelnen Schülers unter Berücksichtigung der Lehrplanvorgaben.
Der Englischunterricht in der Grundschule findet in verschiedenen Niveaustufen statt. Religionsunterricht wird überkonfessionell erteilt. Das Unterrichtsfach „Chinakunde“ bietet den Schülern die Möglichkeit, ihr Gastland China auf vielfältige Weise kennenzulernen. Auch in diesem Schuljahr findet der Chinakundeunterricht für Muttersprachler auf Chinesisch und für Nicht-Muttersprachler auf Deutsch statt. In den Klassenstufen 3 und 4 wird Schwimmen im Rahmen des Sportunterrichts epochal unterrichtet. Während des Schwimmunterrichts besteht für die Schüler die Möglichkeit, ein Schwimmabzeichen abzulegen.
Eine Musikstunde wird klassen- und jahrgangsübergreifend unter dem Motto „Grundschule singt“ erteilt. Die Kinder erarbeiten ein gemeinsames Liedgut in verschiedenen an unserer Schule gesprochenen Sprachen, was sprach-, rhythmus- und gemeinschaftsfördernd ist.
Mit der Ganztagesschule wurde auch die „Lernzeit“ in der Grundschule eingeführt. Während dieser Stunden erledigen die Kinder unter Anleitung einer Lehrkraft und einer erfahrenen Verstärkung ihre Aufgaben aus dem Wochenplan oder üben andere gelernte Inhalte. Regelmäßig messen wir unsere Arbeit auch durch die Teilnahme an bundesweiten Kompetenztests der dritten Klassen. Aber nicht der Vergleich mit anderen Kindern ist der Bewertungsmaßstab, sondern die Lernentwicklung des einzelnen Schülers unter Berücksichtigung der Lehrplanvorgaben.
Die Kinder erhalten mit dem Ende des ersten Schuljahres ihr erstes Zeugnis, das wir in Form eines Kompetenzrasters zum Ankreuzen ausstellen. Ab dem Zeugnis des 2. Halbjahres von Klassen 2 ergänzen wir dieses „Ankreuz-Zeugnis“ mit Noten.
Über den Leistungsstand Ihrer Kinder informieren wir Sie im November und im April in den sogenannten Zwischenmitteilungen ab Klasse 3. In den Klassenstufen 1 und 2 begleiten intensive Gespräche mit den Eltern den Übergang in die Schule. Unser jährlicher Elternsprechtag findet im Februar einige Tage nach der Zeugnisausgabe statt. Nutzen Sie bei Fragen und Anliegen aber auch gern zwischendurch die Sprechstunden der Klassen- und Fachlehrer!
Unsere Grundschule versteht sich als Bindeglied zwischen Kindergarten und der Orientierungsstufe der Sekundarstufe. Um die Übergänge von Kindergarten in Grundschule und von der Grundschule in die Orientierungsstufe möglichst fließend zu gestalten, kooperieren wir eng mit dem Kindergarten und der Orientierungsstufe:
Drei Grundschullehrkräfte unterrichten mehrmals in der Woche unsere Vorschüler in Kleingruppen und bereiten sie so spielerisch auf die Anforderungen des Schuleintritts vor. Am Ende der Vorschulzeit lädt die Grundschulleitung die Vorschuleltern zu einem Informationsabend zum Schulübergang ein. Weiterführende Informationen finden Sie in unserem Beitrag über die Vorschule.
Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe wird durch verschiedene Rituale für die Schüler und die Eltern gestaltet: Am Ende des laufenden Schuljahres finden für die Viertklässler Schnupperstunden in den naturwissenschaftlichen Fächern der Sekundarstufe statt. Die Eltern der Viertklässler werden ebenfalls zum Ende des vierten Schuljahres in einem Elternabend über die Besonderheiten der Orientierungsstufe informiert. Diese Informationsveranstaltung richtet der Mittelstufenkoordinator aus. In den ersten Schulwochen des neuen Schuljahres richten die Sechstklässler für die neuen Fünftklässler eine Rallye durch den Sekundarstufenalltag aus. So lernen auch Schüler, die aus anderen Schulen zu uns stoßen, ihre neue Lernumgebung kennen.
Wenn Ihr Kind über den Unterricht hinaus an unserem Betreuungs- oder AG-Angebot teilnimmt, melden Sie es bitte im Hort oder unserer Mittagsbetreuung an. Die Hortnutzung ist mit zusätzlichen Kosten verbunden.
Im Hort wird Ihr Kind an jedem der drei unterrichtsfreien Nachmittage von gleichbleibenden vertrauten Bezugspersonen in gleichbleibenden Gruppen betreut. Während der Mittagspause werden in der Mensa täglich drei verschiedene Menüs zur Auswahl bereitgestellt, auch Sandwiches und Obst werden dort angeboten. Kinder, die den Hort besuchen, gehen mit ihrer Hortgruppe zum Mittagessen, erledigen anschließend ihre Hausaufgaben und spielen oder basteln.
Kinder, die am Nachmittag eine oder mehrere AGs belegen und nicht im Hort angemeldet sind, werden vom Team der Mittagsbetreuung während des Essens und der anschließenden Pausenzeit betreut. Auch für die Mittagsbetreuung müssen Sie Ihr Kind anmelden.
Wir arbeiten kontinuierlich an der Anpassung unseres Konzeptes an die lebendige Entwicklung unserer Schule, um den Anforderungen einer modernen Schule, den Entwicklungen vor Ort und damit Ihren Kindern gerecht zu werden. Weiterführende Informationen zu unserem Nachmittagsprogramm finden Sie auch in dem Beitrag der Mittagsbetreuung und des Hortes auf unserer Homepage.
Gemeinschaft leben und erfahren ist eine der tragenden Säulen der DSP. Alle Veranstaltungen der Grundschule verfolgen das Ziel, diesem Anspruch gerecht zu werden. Die Schüler sollen sich als einen aktiven und gestaltenden Teil unserer Schulgemeinschaft wahrnehmen.
Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrkräfte begehen gemeinsam jahreszeitliche Feste wie Martinstag, Fasching, Ostern oder das Sommerfest. Die Adventszeit begehen wir mit gemeinsamem Adventssingen, einer Nikolausaktion, dem Backen von Keksen, Bastelaktionen in den Klassen und vielem anderen mehr.
Im September gehen die Klassen 3 und 4 auf eine mehrtägige Klassenfahrt, bei der das soziale Lernen im Vordergrund steht. Die dritten Klassen fahren zur „Goose and Duck Ranch“, die nahe Huairou liegt. Die vierten Klassen fahren ans Meer nach Beidaihe. Unsere ersten und zweiten Klassen unternehmen in dieser Zeit einen ganztägigen Ausflug.
In der Regel machen die Klassen im Laufe des Schuljahres verschiedene Ausflüge in die nähere Umgebung. Die vierten Klassen besuchen im zweiten Halbjahr u. a. die Xingzhi Schule für Wanderarbeiterkinder, die im District Daxing im Süden Pekings liegt.
In unseren Grundschultreffs erleben unsere Grundschulkinder Beiträge aller Grundschulklassen und erfahren und genießen so Gemeinschaft. Der erste Grundschultreff eines Schuljahres findet in der Regel nach den Herbstferien statt. Hier stimmen wir uns mit herbstlichen Beiträgen auf diese Jahreszeit ein und zeigen uns gegenseitig, was wir während der Klassenfahrt erlebt haben. Im Laufe des Schuljahres werden die Ergebnisse aus dem Unterricht und den Arbeitsgemeinschaften gezeigt.
Unser Unterrichtsprojekt „Grundschule singt!“ können wir auch im Schuljahr 2019/20 realisieren. Alle Grundschüler treffen sich dabei immer freitags in der vierten Schulstunde, um gemeinsam zu singen.
Außerdem können die Kinder an einer Reihe von schulinternen, bundesweiten und internationalen Wettbewerben teilnehmen:
Im Laufe eines Schuljahres können Grundschüler der DSP an zahlreichen Sportwettkämpfen teilnehmen. An der DSP findet für Schüler der Primarstufe außerdem einmal im Jahr ein internationales „Mini-Handballturnier“ statt.
Schulintern richten wir die Bundesjugendspiele im Turnen und der Leichtathletik aus. Zusätzlich können Schwimmabzeichen in jedem Sommer abgelegt werden.
Leseförderung wird bei uns großgeschrieben. Bitte informieren Sie sich auf der entsprechenden Seite der Grundschul-Homepage!
Im Mai finden unsere Projekttage statt. Die Projekte sind klassen- und jahrgangsübergreifend und haben einen inhaltlichen Bezug zu unserem Gastland. Die Themen sind so vielfältig wie China selbst. Bei der Projektpräsentation staunen wir in jedem Jahr wieder über die entstandenen Kunstwerke, die erlernten Fertigkeiten oder die gewonnenen Erkenntnisse unserer Schüler.
Es ist uns selbstverständlich, dass wir jedes Kind in seiner Individualität annehmen und entsprechend seiner Fähigkeiten und Bedürfnisse entsprechend unserer Möglichkeiten fördern. Unsere ausgebildeten Fachkräfte verfügen über die diagnostischen, therapeutischen und unterrichtlichen Voraussetzungen, die individuellen Stärken und Schwächen zu erkennen, umfangreiche Fördermöglichkeiten anzubieten und präventiv zu arbeiten. Die Angebote im Förderkonzept zielen auf die individuelle schulische Förderung aller Schüler und sind im Schulgeld enthalten. Für diese Förderung sind zwei Unterrichtsstunden in der Woche in Kleingruppen fest eingeplant. Eine Ausnahme stellen hier der DaZ-Zusatzunterricht, wenn dieser eine Förderung von zwei Wochenstunden übersteigt sowie Einzelsitzungen bei der Logopädin dar. Bitte sprechen Sie uns im Bedarfsfall an.
LRS- und Dyskalkulie-Training Schüler mit Lese- Rechtschreibschwierigkeiten (LRS) erhalten zusätzlich zum Förderunterricht ein LRS-Training in Kleingruppen. Dabei wird mit der „Freschmethode“ gearbeitet, aber auch Computer gestützte Lernprogramme kommen zum Einsatz.
Alle Grundschüler, deren Muttersprache Deutsch ist, erhalten 2 Stunden Förder-, Forderunterricht, der von ausgebildeten Lehrkräften erteilt wird und in den Stundenplan integriert ist. Dieser Unterricht folgt dem Lehrplan und wird regelmäßig mit den Fachlehrern abgestimmt. Zu Beginn des Schuljahres wird eine Eingangsdiagnostik durchgeführt, auf deren Grundlage die Kinder der für sie passenden Lerngruppe zugeordnet werden. Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, erhalten zeitgleich zum Forder- / Förderunterricht den Zusatzunterricht „Deutsch als Zweitsprache“ (DaZ). Zum Schulanfang wird mit allen Vorschülern wie auch mit allen neu aufgenommenen DAZ-Schülern eine Sprachstandserhebung durchgeführt. So fördern wir die Kinder von Anfang an gezielt auf ihrer Niveaustufe.In Rücksprache mit den Klassenlehrern und Eltern fördert unsere Ergotherapeutin ebenfalls in diesem Zeitfenster einzelne Kinder in Kleingruppen gezielt, um ihre Lernvoraussetzungen grundsätzlich zu stärken.
Die Deutsche Botschaftsschule Peking bietet als Ganztagesschule umfangreiche Lernzeiten an, die sowohl von den Klassenlehrern und einer weiteren Kraft betreut werden. So ist eine individuelle Betreuung bei der Bearbeitung von Wochenplänen und anderen Aufgaben gewährleistet.
In den Mittagspausen bieten wir den Kindern zahlreiche Möglichkeiten zur Entspannung an: Sie können die Angebote unserer Bibliothek nutzen, in dem sie sich „einfach nur“ zum Lesen ins Lesezelt oder in eine Sitzgruppe zurückziehen oder während der Vorlesezeiten der „Bibo“ durch Mitarbeiterinnen der Bibliothek abschalten. Das umfangreiche AG Angebot in der Mittagspause bietet darüber hinaus viele Möglichkeiten zur Entfaltung eigener persönlicher Interessen und Stärken in den musisch-künstlerischen und sportlichen Bereichen. Unser Angebot orientiert sich an den Bedürfnissen der Kinder nach einem ereignisreichen Schultag.
Die Deutsche Botschaftsschule Peking legt besonderen Wert auf Austausch, Mitarbeit und Beratung mit den Eltern. Regelmäßige Elterngespräche und Elternabende gehören zum Standard der Schule. Nutzen Sie auch die Sprechstunden, die unsere Kollegen anbieten!
Auch besonders leistungsstarken Schülern will die Grundschule mit speziellen Angeboten in der Begabtenförderung gerecht werden. Diese Angebote binden wir einerseits durch differenzierte Wochenpläne in den Unterricht ein, andererseits können die Kinder entsprechende Angebote aus unserem AG-Angebot wählen.
Um die Lesekompetenz unserer Schüler ständig weiterzuentwickeln, bieten wir das Lese- und Literaturprogramm „Antolin“ an, deren Ergebnisse zwei Mal im Schuljahr schulöffentlich ausgewertet werden. Wir integrieren die Bibliothek in unseren Unterricht und fordern die Schüler auf, zu den aktuellen Unterrichtsthemen zu recherchieren. Zu Beginn des Schuljahres finden für die Kinder altersgemäße Bibliothek-Rallyes statt, die die Schüler mit der Buchrecherche und der Ausleihe vertraut machen.
Lesen ist eine Schlüsselkompetenz, die für den weiteren Bildungserfolg fundamental entscheidend ist. Wenn wir wollen, dass unsere Kinder wieder mehr und besser lesen können, sollten wir uns so oft wie möglich Zeit zum Vorlesen nehmen. (Fr. Dr. S. Eisenmann, Kultusministerin des Landes Baden-Württemberg)
Dieser Feststellung folgen wir voll und ganz und laden in jedem Jahr anlässlich des „Bundesweiten Tag des Vorlesens“ prominente Persönlichkeiten Pekings zum Vorlesen von der Vorschule bis zur Klassenstufe 6 ein.
Natürlich erfahren die Schüler auch einiges über ihre Gäste: Wie alt sie sind, ob sie Kinder haben, ob sie viel oder wenig arbeiten müssen, wie ihnen das Leben in Peking gefällt. So erfuhren sie denn vom Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in China, Dr. Clemens von Goetze, dass er selbst auch gerne liest und seine Bücher so sehr liebt, dass er sie bei jedem Umzug mitnimmt, auch wenn es mühsam ist, besonders für die Möbelpacker, die die schweren Bücherkisten tragen müssen.
Zusätzlich motivieren wir unsere Schüler mit Bilderbuchkinos und hochrangige Autorenlesungen von z.B. Boris Pfeiffer oder Michael Petrowitz zu eigenständigen Lesen. Das Team der Bibliothek bietet darüber hinaus den Einsatz von erwachsenen Lesepaten an, die in Kleingruppen auf Anfrage des Fachlehrers für Deutsch mit Kindern das laute Lesen üben.
Zum Ende des ersten Halbjahres führen wir die „Woche des Buches“ durch. Vorbereitend erarbeiten die Schüler der Klassen 3 und 4 für die Erst- und Zweitklässler eine Lerneinheit zu einem Kinderbuch in Kleingruppenarbeit. Dabei wird vorgelesen, gerätselt, gemalt und gebastelt und auch eine Schatzsuche darf nicht fehlen. Nachdem die Dritt- und Viertklässler ihre Bücher in den jüngeren Klassen vorgestellt haben, bilden sich Interessensgruppen, in denen das Projekt durchgeführt wird. Dabei bereiten die Viertklässler Bücher für ihren Patenjahrgang 1 vor und die Drittklässler erarbeiten eine Einheit für die Zweitklässler.
Auf diese Weise motiviert sind unsere Schüler im zweiten Halbjahr so fit im Lesen und Vorlesen, dass sie sich einem schulinternen Vorlesewettbewerb der Klassenstufen 1-6 stellen. Die Gewinner der klasseninternen Wettbewerbe treten zuletzt im großen Vorlesewettbewerb der Jahrgangsstufen gegeneinander an. Am Ende sind alle Gewinner: Den Vorlesern und Zuhörern werden nicht nur zahlreiche großartig vorgelesene Geschichten geboten. Außerdem werden sie mit künstlerisch gestalteten Urkunden, Lesezeichen und tollen Buchpreisen für ihren Einsatz belohnt.
Die DSP beherbergt Vorschule, Grundschule und weiterführende Schule unter einem Dach. Das bietet die außergewöhnliche Voraussetzung für eine Kinderuni im eigenen Haus.
Unsere Kinderuni befasst sich mit Themen aller Fachbereiche, die in 45-minütigen Veranstaltungen von Sekundarstufenlehrern oder externen Experten vermittelt werden.
Hier werden die Schüler an Gebiete herangeführt, die nicht zentraler Gegenstand im regulären Unterricht der Klassenstufe sind, aber zum Wissens- und Erkenntnishorizont der jeweiligen Klassenstufe passen.
Es gibt Vorträge, Präsentationen, Experimente und Vorführungen vieler Art, die den jeweiligen methodisch-didaktischen Erfordernissen entsprechen.
Dr. phil. Katja Schmidt-Wistoff M.A.
Kaum waren die Wörter zu sehen, die vorgelesen werden sollten, riefen die Schüler sie auch sofort: Na, lesen haben wir doch schon gelernt! – Nun aber erfuhren sie, was man auch lesen kann: Spuren, Noten, Hieroglyphen, Karten, Höhlenmalereien, Symbole, Zeichen und vieles mehr! Als Lesededektive bemerkten die Schüler, dass wir von unzähligen Hinweisen umgeben sind, die man zu lesen und zu deuten lernen muss. Mit großem Eifer entwarfen sie selbst Symbole, die ihre jungen Kommilitonen deuten sollten. Sie lernten sogar das Morsealphabet kennen und erfuhren, welchen Spaß es machen kann, die Leserätsel der Welt zu erforschen.
Diplom-Konzertpianistin Yiqi Wang
Das staunten die Kinder, als sie dicht neben dem Konzertflügel stehend hören konnten, welche Klangfülle ein virtuoses Klavierstück von Debussy in der Aula entfaltet, wenn es so meisterhaft vorgetragen wird wie von Diplom-Konzertpianistin Yiqi Wang, der Dozentin dieser Kinderuni. Anschließend wurde das stolze Instrument selbst untersucht: Zuvor war schon der große Deckel entfernt worden, nun ging es mit Schraubenzieher und Zange weiter: Die äußeren Teile wurden abgebaut und das Innere - der Stahlrahmen, hunderte Saiten in langen Reihen, die Mechanik - offenbarte, wo die Musik des Instruments entsteht. Als die Dozentin dann mit einem einzigen Kunstgriff die gesamte Tastatur herauszog und plötzlich sichtbar wurde, wie alle Tasten, Hebel und Hämmer zusammenhängen, entfuhr dem jungen Publikum ein Ausruf des Staunens. Nun konnten alle aktiv werden, das Instrument genau betrachten und im wörtlichen Sinn begreifen.
Expat-Coach und Kommunikationsberater Thomas Spatz
Endlich, nach langer Unterbrechung, gab es in der zweiten Novemberhälfte wieder eine Kinderuni, und sie fand ebenso großen Anklang wie die bisherigen Veranstaltungen dieser Reihe.
In insgesamt vier Durchgängen, zwei für die Klassen 1 und 2 und zwei für die Klassen 3 und 4, fesselte Kinderuni-Dozent Thomas Spatz, Expat-Coach und Kommunikationsberater, sein Publikum in der Aula mit Vortrag, Rollenspiel und einem Kommunikationsmodell, das die Abfolge von Intention, Anrede, Information, Dialog und Verabschiedung kindgerecht aufbereitete.
Die Kinder erlebten, wie wir es schaffen, mit Sprechen zu bekommen, was wir möchten, Streit zu vermeiden und Freunde zu gewinnen.
In einem Mini-Book konnte jedes Kind seine Erkenntnisse zusammenfassen und nach Hause nehmen. Danke, Herr Spatz, für die gelungene Veranstaltung!
Dipl. Päd. Ben Wiemer
Die Augen sind unser wichtigstes Sinnesorgan. Sie geben uns Sicherheit und Orientierung. Auf sie verlassen wir uns jeden Tag. Aber: Kann man seinen Augen trauen? Manchmal sehen wir Dinge, die gar nicht da sind, und manchmal sehen wir Dinge nicht, obwohl sie da sind.
Am 14. und 15. Oktober war Physiklehrer Ben Wiemer Dozent einer spannenden Kinderuni und zeigte so Erstaunliches, dass einige Besucher meinten, er muss ein Zauberer sein. Zunächst war leicht zu unterscheiden, ob groß oder klein, nah oder fern, starr oder bewegt, hell oder dunkel, und im nächsten Moment war alles gar nicht mehr wahr. Denn Augen liefern nur Signale, unsere Bilder und Vorstellungen sind ein Zusammenspiel von Auge und Gehirn, und das verlässt sich auf Gelerntes und Erfahrungen. Klar wurde nun: Nicht allein mit den Augen, sondern mit dem Gehirn sehen wir, was wir erkennen.
Alexandra Schmidt
Am 10. und 12. April lief die Kinderuni „Unser Skelett“ mit Internistin Alexandra Schmidt als Dozentin. Der Raum wurde zu einem Museum für Naturkunde und Medizin, zur Bearbeitung lagen schriftliche Materialien bereit. Die begeisterten Kinder hörten, sahen und experimentierten, und so fanden sie heraus, wie viele Knochen jeder Mensch hat, welcher Knochen der größte und der kleinste des Körpers ist, befühlten bestimmte Bereiche des Skeletts. Spannend war auch zu erfahren, was bei einem Knochenbruch geschieht und wie er wieder heilt. Die Teilnehmer lernten, dass Babys mehr Knochen haben als Erwachsene, dass der größte und der kleinste Knochen der Oberschenkel und der Steigbügel im Ohr sind, dass Knochen die Organe schützen, den Körper strukturieren und festigen und dass sie sogar das Blut bilden. In Partnerarbeit ertasteten die Kinder gegenseitig bestimmte Knochen, z. B. die Drosselgrube bei den Schlüsselbeinen, und entnahmen mit der Pinzette Knochenmark eines aufgetrennten Rinderknochens. Ein Highlight war der Splitterbruch eines Schienbeins auf der 2,5 m großen Projektionsfläche. Dass auch die Knochen selbst manchmal geschützt werden müssen, wurde erfahrbar beim Anlegen von Schutzkleidung für Hockey, Reiten und Fußballspiel.
Dr. Patrick Wertmann, Deutsches Archäologisches Institut
Geheimnisvolle Musik, die Kinder konzentriert arbeitend über einer Landschaft aus großen bunten Karten, darauf verteilt: Tee, Seide, Zimt, Porzellan - so verlief die Kinderuni des Deutschen Archäologischen Instituts mit Dozent Dr. Patrick Wertmann. Es wurde gehandelt, was die schwerbeladenen Kamele über die Seidenstraße transportiert hatten: Ein römischer Kaufmann bot viel für die östlichen Schätze. Und sein wertvolles Vollblutpferd war bei den östlichen Partnern begehrt. Jedes Kind erhielt eine bunte Karte, auf die es in freie Felder Bilder der Waren, Lebensmittel und Tiere kleben konnte, die von Karawanen über den 8.000 Kilometer langen Weg zwischen China und Europa transportiert wurden. Die anschaulichen Karten, Folien und Bilder des Archäologischen Instituts sorgen gewiss für bleibende Erinnerungen bei allen Besuchern dieser Kinderuni.
Leiterin der Deutschen Kantorei Peking Frau Chenghua Vinck
Wofür brauchen Musiker einen Dirigenten? Was bedeuten seine Zeichen und Bewegungen? Die Kinderuni Dirigieren machte es den Kindern überzeugend klar. Dozentin war Chenghua Vinck, Leiterin der Deutschen Kantorei Peking und Lehrbeauftragte an der chinesischen Musikhochschule Peking, vormals Dirigentin an mehreren Opernhäusern in Deutschland. Die Kinder sahen, mit welchen Zeichen ein Dirigent den Musikern zeigt, dass sie laut oder leise, schnell oder langsam, fröhlich oder traurig spielen sollen. Die Kinder bildeten einen Chor und sangen ein bekanntes Lied in unterschiedlicher Weise, je nach den Zeichen der Dirigentin Chenghua Vinck. Anschließend probierten sie in Kleingruppen aus, selbst zu dirigieren, und abschließend dirigierten sie nacheinander den Kinderchor, der nach ihren Dirigier-Anweisungen sang. Mit Erstaunen und Begeisterung erfuhren sie, welchen Einfluss das Dirigieren auf eine Aufführung hat.
Professorin am Instituto Cervantes de Pekín Frau Esther Perez
Wie klingt die spanische Sprache? Wieviel können wir schon in einer Stunde verstehen und sprechen? Antworten gab die Kinderuni „Spanisch. Dozentin war Esther Perez, Professorin am Instituto Cervantes de Pekín und Lehrkraft an der DSP. Im Handumdrehen lernten die Kinder, einige Tiernamen auf Spanisch zu schreiben, zu lesen und richtig auszusprechen. An der Tafel entwickelte sich das Märchen von einem König, der sich nacheinander mehrere Tiere an seinen Hof holt, die seine Helfer werden. Stimmtönung, Gestik und klare Körpersprache unterstützten den lebhaften Vortrag der Dozentin. Am Ende der Stunde hatten alle Kinder auch ein kleines Album hergestellt, in denen die Tiere mit ihren spanischen Namen abgebildet waren. Esther Perez gelang es zur Verblüffung der Kinder, ihnen innerhalb einer Schulstunde einen Text in spanischer Sprache zu vermitteln.
Kunstlehrerin Sylvia Lang und Dipl. Päd. Ben Wiemer
Wie viele Farben gibt es auf der Welt? Wie viele Farben können wir aus Rot, Gelb und Blau mit dem Pinsel mischen? Das probierten Grundschüler in der neuesten Kinderuni im Kunstraum aus. Was unser Auge sehen kann und welche Farben erst das Gehirn zusammensetzt, war ebenfalls Thema. Und wie viele Farben im Tageslicht zu finden sind, entdeckten die Kinder bei der Arbeit mit Prismen. Sie staunten nicht schlecht, als Kunstlehrerin Sylvia Lang und Physiklehrer Ben Wiemer mit farbigen Lampen die bekannten Farben verschwinden ließen und neue Farben, ja sogar bunte Schatten zauberten. In diesem Licht betrachtet, bekamen auch vertraute Früchte ein ganz fremdartiges Aussehen, so dass gar nicht sicher war, ob sie noch essbar sind. Ob den Kindern die schwarzen Tomaten und Paprika schmeckten, wird aber nicht verraten.
Dipl. Päd. Carola Schmidt
Der Kunstraum der DSP wurde am 24. Mai zum akademischen Malersaal mit einem großen Kreis aus zwölf Staffeleien in der Mitte, an denen Kinder des 1. und 2. Schuljahrs mit langen Pinseln, Paletten und viel Eifer ihr Lieblingstier auf großflächige Leinwand malten. Angeleitet von Kunstlehrerin Carola Schmidt, entstanden bunte freundliche und gefährliche Wesen, die beeindruckend auch die Fantasie und Kreativität der konzentrierten jungen Künstler zeigten. Die Werke wurden anschließend in einer Ausstellung im Foyer der Schule präsentiert.
Dipl. Päd. Jochen Settili
Zeit kann rasend schnell vergehen oder stillstehen. Woran wir merken, dass Zeit vergeht, welche Hilfsmittel wir haben, um sie zu messen, und wie andere Lebewesen mit der Zeit umgehen, das zeigte Dozent Jochen Settili in der neuesten Kinderuni. Die Stubenfliege ohne Gedächtnis kam vor, Sonnenuhren mit einem Zeiger, alte Turmuhren mit zweien und moderne Chronometer mit vielen Funktionen waren zu sehen, und mit den Mitteln der Musik näherten sich die konzentrierten Teilnehmer diesen packenden Fragen, philosophisch und spielerisch.
Dipl. Päd. Ben Wiemer
Luft: nur der leere Raum zwischen den Dingen? Nein, im ganz im Gegenteil, stellte das Publikum der Kinderuni staunend fest, als Dozent Ben Wiener, Physiklehrer an unserer Schule, den Physikraum zum Experimentierfeld machte. Eine leere Glasflasche wird vorsichtig geöffnet, es zischt, und sofort zeigt die Waage: Die Flasche ist nun schwerer, ohne dass etwas zu sehen wäre. Wie von Geisterhand werden Dosen zerdrückt, ein umgestülptes Glas Wasser wird von unten mit einem Kärtchen verschlossen gehalten, ein Schokokuss platzt, Wasser steigt von selbst aus einem Teller in einem Zylinder hoch, ein Schüler kann plötzlich an der Tür hochklettern alles dies zeigt, dass es die Luft in unserer Umgebung ist, die eine Menge Eigenschaften hat, vieles bewirkt und auch ein enormes Gewicht hat, das unbemerkt auf uns liegt. Manches Experiment wurde auch gleich zuhause den Eltern vorgeführt, die sich an der Begeisterung ihrer Kinder freuen konnten.
Industriemeister Dipl.-Ing. Michael Lerch
Michael Lerch brachte den heimatlichen westeuropäischen Wald in unsere Schule. Auf Baumstämmen sitzend und von Bäumen umgeben, lernten die Grundschüler am Beispiel sechs häufiger Baumarten, was Holz ist, welche Eigenschaften es besitzt und welchen Nutzen Mensch und Tier davon haben. Die Schüler bestimmten die Feuchtigkeit des Holzes, untersuchten Längs- und Querschnitte des Baumstamms und erforschten die Botschaften der Jahresringe mit der Lupe. Die Vor- und Nachteile von Mischwald und forstwirtschaftlicher Monokultur wurden an eigens angefertigten Modellen im Experiment lebensnah ersichtlich. Die Schüler waren beeindruckt von der Vielfalt des Anschauungsmaterials und erfuhren, wie Bäume in allen ihren Teilen wertvollen Rohstoff für zahlreiche Verarbeitungen bieten.
Dipl.-Ing. Alexander Alonso Garcia
Herr Alonso Garcia ließ die Kinder einleitend ihre Lieblingsautos malen und gruppierte die Bilder an der Tafel. Anschließend erfuhren die Kinder, dass genau so auch echte neue Autos entstehen: vom Entwurf und der Probekonstruktion zur industriellen Fertigung bis zum Verkauf. Beeindruckt hat die Schüler, dass die Entwicklungszeit eines neuen Autos so lange dauert wir ihr bisheriges Leben, ungefähr sieben Jahre. Eine Filmsequenz veranschaulichte den realen industriellen Autobau als Produktionsstraße, die nun im Klassenzimmer nachgebaut wurde. In sieben hintereinanderliegenden Stationen, an jeder Station ein Schüler für den entsprechenden Fertigungsschritt, entstand durch Weiterreichen ein Modellauto. Gleichzeitig wurde an vier Straßen produziert, so dass das gesamte Publikum eingebunden war. Die Bauanleitungen und Modelle der Fahrzeuge stammten aus Baukästen mit „Genius-Materialien, die eine passgenaue Montage ermöglichten und fahr- und lenkbare kleine Endprodukte lieferten.
Französischlehrer Ayse Ayan und Tim Hildebrandt
Gemeinsam gingen die Grundschüler der DSP auf eine farbenfrohe Entdeckungsreise ins Land der Grande Nation. Durch die auf die Altersstufen abgestimmten Stunden zog sich das Lied der Farben (La chanson des couleurs) und sorgte für eine abwechslungsreiche, mehrere Sinne ansprechende Auseinandersetzung mit dem Thema, gefolgt von einem spannenden Farbenquiz. Diese praktisch-kreative Anwendung kam bei den Kindern sehr gut an. Einige entschieden sich für das Malen und Basteln einer Trikolore, andere für ein Malen nach Farben. Schließlich wurden alle Kinder eingeladen, das französische Farbenlied mitzusingen.
Dipl.-Musiklehrer Jochen Settili und Dipl.-Lehrer Ben Wiemer
Auf Klangröhren verschiedener Länge wurde eine Melodie zum Erraten vorgespielt: Beethovens „Ode an die Freude. Dabei wurde klar sichtbar, dass lange Klangröhren immer tiefe Töne erzeugen, kurze Klangröhren immer hohe Töne. Bei den Blasinstrumenten Trompete und Posaune wurde durch Hineinblasen in das Rohr Luft in Schwingung versetzt, und das Instrument erzeugt Töne. Ein weiteres Beispiel der Tonerzeugung war eine kleine Orgelpfeife aus Holz, die aufgeklappt werden kann, damit die inneren Details sichtbar werden.Danach wurde eine Flöte vorgeführt. Sie verändert die Tonhöhe durch Öffnen und Verschließen einzelner Löcher. Gut sichtbar wurden die verschiedenen Töne und Klänge als Wellen auf dem Oszilloskop. In einem „Instrumentenrohr wurden mit einer 2 Meter langen dünnen Feder Wellenbäuche erzeugt. Anschließend bauten die Schüler eine Trinkhalm-Oboe durch das Zurechtschneiden eines Trinkhalms und versuchten meist erfolgreich, sie durch Hineinblasen zum Klingen zu bringen.
Deutsche Botschaftsschule Peking
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